Graffiti - ein Projekt der 6a

Die 6 a der Anne-Frank-Gemeinschaftsschule machte ein Projekt zum Thema "Graffiti".

An der Anne-Frank-Gemeinschaftsschule werden viele Schülerinnen und Schüler integrativ bzw. inklusiv unterrichtet. Dazu gehören nicht nur Schülerinnen und Schüler mit amtlich anerkannten Förderbedarfen, sondern auch jene, deren Herkunftssprache nicht Deutsch ist. Daher sind uns besondere Projekte, in denen Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Leistungsvoraussetzungen gemeinsam und auf Augenhöhe miteinander erfolgreich sein können, ein großes Anliegen. Und dieses Projekt gehört  beispielgebend dazu.Die Klasse 6a der Anne-Frank-Gemeinschaftsschule ist eine von 13 Integrationsklassen der Schule. Hier werden 6 Schüler mit den Förderschwerpunkten Lernen zusammen mit 13 anderen Schülern gemeinsam unterrichtet. Das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und den Schülern, egal welchen Leistungsstand sie sonst im Unterricht haben, gemeinsam ein völlig neues Lerngebiet zu eröffnen, sind die Ziele dieses Projekts. Zusätzlich werden Vandalismus und illegales Graffity-Sprayen thematisiert, um präventiv zu handeln. Die Vorlagen haben die Schülerinnen und Schüler schon erstellt nach der Frage "Was brauchst du, damit du dich in deiner Klasse wohl fühlst?". Den Anstoß, dieses Projekt durchzuführen, gab die Sonderschullehrerin Theresia Meier. Zusammen mit der Klassenlehrerin Janica Hohmann bereitete sie das Projekt vor, stellte den Kontakt zum freiberuflichen Illustrator David Miller (http://millers-illustrationen.de/)  her, der schon einige Projekte mit Jugendlichen zum Thema Wandgestaltung durchgeführt hat, und bat um Unterstützung bei der Sponsorensuche. Die Schulleiterin Maren Schramm nahm Kontakt zur Sparkasse Elmshorn auf und erhielt wenige Tage später die Zusage, dass 600 € für das Projekt zur Verfügung gestellt werden. Olaf Seiler (Öffentlichkeitsarbeit der Sparkasse Elmshorn): „Die Verbindung von der Erstellung von Kunst mit der Stärkung des Selbstwert- und Gemeinschaftsgefühls und einer Kriminalprävention gefällt uns sehr gut.“